Was verursacht Hornhaut und trockene Haut an den Füßen?
Die Ursachen für trockene Füße sind vielfältig: Einige Menschen haben eher trockenere Haut als andere. Der Grund dafür kann zum Beispiel in einer genetischen Veranlagung liegen, aber auch lange, heiße Bäder und Duschen können Hauttrockenheit verursachen. Ebenso können trockene Füße mit einer Diabeteserkrankung zusammenhängen – hier gehört trockene Haut an den Füßen zu den typischen Begleiterscheinungen.
Wenn trockene Füße dann noch über einen längeren Zeitraum Druck und Reibung ausgesetzt sind, können sich Hornhaut, Schwielen und Risse (Schrunden) bilden. Der ständige Druck beim Gehen, Laufen oder länger Stillstehen führt zu einer vermehrten Hornhautbildung, die unter Umständen zusätzlich durch ungeeignete oder schlechtsitzende Schuhe gefördert wird. Dadurch erhöht sich außerdem das Risiko für die Entstehung von Hühneraugen. Auch das Alter spielt eine Rolle: im Laufe des Lebens wird die Haut durch den natürlichen Alterungsprozess trockener und die Anfälligkeit für Hornhautschwielen, Risse an den Fersen (Schrunden, Rhagaden) steigt. Fehlstellungen wie Hallux Valgus oder Hammerzehe verursachen zusätzlich Reibung, was das Risiko für Schwielen und Hühneraugen noch einmal erhöht.
Welche Probleme kann Hornhaut an den Füßen verursachen?
In Zusammenhang mit unzureichend gepflegter Fußhaut kann es zu folgenden Symptomen kommen:
- Trockene Haut
- Verhornte Haut
- Rissige Haut und Schrunden
- Hühneraugen
Trockene Haut
Verhornte Haut (Schwielen)
Rissige Haut an den Füßen
Hühneraugen an den Füßen
Wie kann ich trockene Haut und Hornhaut an den Füßen behandeln?
4 Tipps zur Behandlung von trockener Haut und Hornhaut
Behandlung trockener Haut
Hornhaut richtig behandeln
Behandlung rissiger Haut
Behandlung von Hühneraugen
Experten-Tipp
Was tun bei stärkerer Hornhautbildung?
Medizinisch geprüft von: Frau Sonja Krünholz
Frau Sonja Krünholz ist Senior Scientific Advisor in dem Bereich Medical & Clinical Affairs Health Care bei der Beiersdorf AG. Als approbierte Apothekerin mit langjähriger Erfahrung in medizinisch-wissenschaftlichen Bereichen der Selbstmedikation weiß sie um die Bedeutung der Haut- und Fußpflege und wie wichtig das persönliche Engagement für die Heilung und Vorbeugung von Gesundheitsproblemen ist. Die aktive Beratung ist ihr daher besonders wichtig, sowie der Austausch mit Ärzten, Ärztinnen, Apotheker*innen und Verbraucher*innen.
Bitte beachte, dass die auf dieser Website gegebenen Tipps und Ratschläge mit großer Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keinesfalls eine medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Wenn du im Hinblick auf das Ausmaß deiner Hautprobleme an den Füßen unsicher bist oder Rat benötigst, wende dich an ärztliches Fachpersonal oder einen Podologen oder eine Podologin und befolge deren Rat, unabhängig davon, was du auf dieser Website erfahren hast.
Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für eine Selbst-Diagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Lies bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch und halte diese ein.
Hinweis Diabetiker*innen:
Als Diabetiker*in solltest du deine regelmäßigen ärztlichen Termine unbedingt wahrnehmen. Sobald du Hautveränderungen an deinen Füßen feststellst, solltest du einen Arzt oder eine Ärztin zu Rate ziehen. Wenn bei dir Diabetes diagnostiziert wurde, oder wenn du Hilfe bei der Auswahl der richtigen Fußcreme benötigst, solltest du dich an einen Arzt oder eine Ärztin oder Apotheker*in wenden und klären, welche Produkte für dich geeignet sind.
Für weitere Informationen über unsere Produkte kontaktiere uns bitte über die Hansaplast-Hotline 040 / 4909 7570 (Mo.-Fr. 8.00 - 18.00h) oder per E-Mail unter Hansaplast@Beiersdorf.com.
2 Quelle: Beiersdorf Dermatologische Studie mit 33 Probanden (davon 19 Diabetiker), die das Produkt zwei Wochen lang zweimal täglich anwendeten, 2013.
3 Quelle: Beiersdorf Dermatologische Studie mit 33 Probanden, die das Produkt zwei Wochen lang zweimal täglich anwendeten, 2011
4 Quelle: Beiersdorf Dermatologische Studie mit 32 Probanden, die das Produkt zwei Wochen lang zweimal täglich anwenden, 2010.
5 Quelle: Kuhlmann M. et. al., Lokale Verträglichkeit und Wirksamkeit eines Hühneraugenpflasters mit Salicylsäure. FIP-Weltkongress der Podologie, Montreal 2016; 50 Probanden.