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Infos & Tipps: Der beste Schutz für optimale Heilung

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Hier finden Sie wichtige Informationen und praktische Tipps zur besten Behandlung Ihrer Wunde.

Unser bester Schutz für optimale und schnelle Heilung

Kurz abgelenkt, plötzlich hat man sich in den Finger geschnitten oder eine Schürfwunde zugezogen. Doch was passiert eigentlich danach? Die Heilung von Wunden läuft in fünf Phasen ab, die Sie mit dem richtigen Pflaster optimal unterstützen können.

Gut zu wissen – vor allem für die Ferienzeit. Sorgen Sie jetzt vor, damit die ganze Familie im Urlaub gut versorgt ist.

5 Phasen: Was passiert bei der Wundheilung?

Unsere Haut ist unser Schutzschild, das unseren Körper vor schädlichen Umwelteinflüssen wie zum Beispiel Bakterien schützt – dieser Schutz wird durch eine Wunde zerstört. Es gibt viele Ursachen für Wunden, doch die Phasen der Heilung verlaufen bei allen Wunden ähnlich.

Die fünf Phasen der Wundheilung

4. Phase:


Epithelisation und Regeneration.
Die neu gebildeten Blutgefäße versorgen das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Das neu entstandene Gewebe füllt die Wunde weiter. Es dient als Abdeckung/Schutz und ist gleichzeitig die Grundlage für die letzte Phase der Wundheilung – für die neu entstehende Haut. Sobald sich die Haut unter dem Wundschorf vollständig erneuert hat, löst sich die Kruste. Das neue, rosafarbene Hautgewebe wird sichtbar.
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3. Phase:


Proliferation und Granulation.
In dieser Phase der Wundheilung werden neue Zellen gebildet, und das zerstörte Gewebe wird durch das sogenannte Granulationsgewebe ersetzt. Dieses neue Bindegewebe füllt die Wunde von innen heraus und hat meist ein helles, rötliches Aussehen.
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1. Phase:


Blutgerinnung und vorläufiger Wundverschluss.
Bei jeder Wunde werden die kleinen Blutgefäße in der Dermis (Lederhaut) verletzt – die Wunde beginnt zu bluten. Körpereigene Gerinnungsfaktoren und Blutplättchen lassen die Blutgerinnung einsetzen, so entsteht ein erster wichtiger Verschluss der Wunde.
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2. Phase:


Exsudation und Inflammation.
Die Blutgefäße im Wundgebiet werden vom Körper weit gestellt, damit Blutzellen ins Wundgewebe einwandern können. Es bildet sich das typische Wundsekret, das mit seinen körpereigenen Enzymen und Botenstoffen ganz entscheidend für den Heilungsprozess ist.
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5. Phase:


Maturation bzw. Reife.
Auf diese vier Wundheilungsphasen folgt die sogenannte Reifephase, die mehrere Jahre dauern kann. Wenn eine Narbe entstanden ist, wird sie im Verlauf heller und unauffälliger. Das Gewebe bleibt aber weniger elastisch und geschmeidig.
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Wunden nach kleinen Eingriffen selbst versorgen

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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen ambulanter und stationärer Behandlung? Welche sind die häufigsten Eingriffe? Und wie läuft die Wundversorgung nach einer Operation ab? Die Antworten auf diese und andere Fragen, haben wir für Sie in einer Infografik zusammengefasst.

Welche Rolle spielt das Pflaster bei der Wundheilung?

Bis zum Zeitpunkt der vollständigen Regeneration der zerstörten Haut übernimmt das Pflaster die wichtige Schutzfunktion der Haut: Es schützt vor äußeren Einflüssen, wie Wasser, oder dem Eindringen von Schmutz und Bakterien. Die Wundauflage nimmt nicht nur zuverlässig Blut und Wundsekret auf, sondern polstert und schützt das empfindliche Wundgewebe vor oft schmerzhaften und unangenehmen Berührungen. Gleichzeitig verhindert es das erneute Aufbrechen der Wunde oder der Wundkruste.

Bitte beachten Sie: Kleine Alltagsverletzungen verheilen meist problemlos, aber auch hier kann es zum Beispiel durch Infektionen oder erneutes Aufbrechen der Wunde und erneute Blutungen zu ernstzunehmenden Komplikationen kommen. Vor diesem Hintergrund sollten Sie bei der Wahl des richtigen Pflasters auf höchste Qualität achten – um sicher zu gehen, dass das Pflaster während der Heilungsphase zuverlässig die wichtige Schutzfunktion der eigenen Haut ersetzt und so ein schnelles und problemloses Abheilen der Wunde ermöglicht.
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Das richtige Pflaster schützt die Wunde am Ellenbogen.
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Kleine Alltagsverletzungen verheilen meist komplikationslos, wenn sie richtig versorgt werden.

Welches Pflaster für welche Wunde?

Für kleinere Verletzungen wie zum Beispiel Schnittwunden eignen sich herkömmliche Pflaster. Welches Pflaster für welche Wunde die optimale Versorgung bietet, lesen Sie hier. Insbesondere großflächige Wunden können ein hohes Infektionsrisiko haben. Hier raten Experten zu einem sterilen Großpflaster mit antibakterieller Wundauflage.

Extra-Tipp: Die Silber-Ionen in der Wundauflage von MED-Produkten reduzieren nachweislich das Infektionsrisiko von Wunden. 

Die Qualität des Pflasters ist ein entscheidender Faktor für die Wundheilung

Ein gutes Pflaster sollte die Wunde zuverlässig vor äußeren Einflüssen wie Wasser, Schmutz, Bakterien, Keimen sowie Belastungen wie Druck oder Stößen schützen. Denn bei jeder Wunde ist die Schutzfunktion der Haut beeinträchtigt. Damit die Wunde optimal heilt, sollte sie nicht nur vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Ein gutes Pflaster schafft auch Bedingungen, unter denen die Haut so ungestört wie möglich abheilen kann. Das Ziel der optimalen Wundheilung ist, dass die Haut wieder zu ihrer ursprünglichen Struktur und Beschaffenheit zurückfindet.

Ein Basis-Pflaster schützt eine kleinere Wunde vor äußeren Einflüssen, sodass sie nicht weiter verunreinigt werden kann. So stellen Sie sicher, dass Blut und Sekret dank der Wundauflage aufgenommen werden können. Und Sie schützen die Wunde davor, mit der Wundauflage zu verkleben. Dies reduziert die Schmerzen beim Pflasterwechsel auf ein Minimum.

Bei Pflastern von minderer Qualität besteht das Risiko, dass diese die vielfältigen Funktionen nicht leisten können. Die möglichen Folgen: Wundheilungsstörungen, Infektionen oder unschöne Narben.

Klinische Studien haben gezeigt, dass die Gefahr einer Infektion auch bei kleineren Alltagswunden besteht.
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Unter dem Elektronenmikroskop sieht man deutlich: Die Hansaplast Wundauflage verfügt extra über eine spezielle Wundkontaktschicht. Sie sorgt für eine Oberfläche ohne lose hervorstehende Fasern. Somit wird ein Verkleben mit der Wunde verhindert.

Anzeichen einer Infektion können sein:

  • pochende Schmerzen oder auch ein stärkerer Juckreiz oder Brennen
  • Schwellung und Rötung im Bereich der Wunde
  • Austreten eines eitrigen Wundsekrets
  • eine Überwärmung des betreffenden Areals

Bei Anzeichen oder Verdacht auf eine Infektion sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden!Im schlimmsten Fall kann es zu einer Blutvergiftung (Sepsis) kommen, die sich von der Wunde in das umliegende Gewebe oder den Blutkreislauf ausbreiten kann. Bei minderer Qualität des Pflasters sind die Gewebefasern in der Wundauflage nicht ausreichend ineinander verwoben und können daher mit der Wunde verwachsen.

Mit Hilfe dieser praktischen Checkliste erkennen Sie ein Pflaster von bester Qualität sofort.
Konsultieren Sie einen Arzt, wenn es sich um eine tiefe Wunde handelt, die Wunde stark blutet oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, wie z. B. Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Überwärmung. Suchen Sie ebenfalls einen Arzt auf, wenn Sie nicht in der Lage sind, die Wunde selber zu reinigen oder Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden müssen.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass zwar alle o. g. Tipps und Ratschläge mit Sorgfalt zusammengestellt wurden, aber keineswegs medizinische Beratung und Behandlung ersetzen können. Lesen Sie bitte immer die Anwendungshinweise bzw. Packungsbeilagen unserer Produkte sorgfältig durch. Wichtig: Wenden Sie sich bei Fragen zur Wundbehandlung an medizinisches Fachpersonal.

Die Informationen dieser Website sind nicht als Grundlage für Selbstdiagnose, Behandlung und Medikation gedacht. Sollten Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, suchen Sie auf jeden Fall einen Arzt auf und folgen Sie seinem Rat unabhängig von den Informationen, die Sie auf dieser Website erhalten haben.

Zu weiteren Informationen über Hansaplast-Produkte steht Ihnen die Hansaplast-Hotline gerne unter 040/4909 7570 zur Verfügung. (Es fallen Festnetzgebühren nach dem Tarif Ihres Telefonanbieters an.)

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